Hühott hadert.

12. Januar 2025. Ein unbeständiger Tag in Sonnendorf, an dem sich Sonne und Wolken ein stetes Wettrennen liefern und der Wind unruhig durch die Gassen pfeift, als spiegelte er Don Hühotts innere Zerrissenheit wider.

Mein geschätzter Leser, heute muss ich Euch von den Zweifeln und Sorgen unseres edlen Don Hühott berichten. Denn so sehr er sich auch müht und plagt, so sehr er von früh bis spät schuftet und werkelt, so will es ihm doch scheinen, als käme er keinen Schritt voran auf seinem Weg zum großen Ziel, dem Traumhaus für seine über alles geliebte Dulcinea.

Mit Schweiß auf der Stirn und Schwielen an den Händen stürzte er sich auch heute wieder in die Arbeit, doch als die Sonne sich dem Horizont zuneigte, musste er sich eingestehen, dass er sich wohl zu viel vorgenommen hatte. Zu viele Aufgaben, zu wenig Zeit. Und so fand er sich am Abend grübelnd und zweifelnd, haderte mit sich selbst und der Welt. War er zu langsam? Oder waren die Aufgaben einfach nicht in der gegebenen Zeit zu bewältigen?

Und dann waren da noch die vielen Entscheidungen, die es zu treffen galt, die wichtigen Projekte, die seiner Aufmerksamkeit bedurften. Doch immer wieder ertappte er sich dabei, wie er seine kostbare Zeit mit Nebensächlichkeiten vergeudete, mit Aufgaben, die wohl warten könnten, bis das Wichtigste getan war.

So saß er da, der Don Hühott, den Kopf schwer von Gedanken und das Herz beladen mit Sorgen. Was sollte er nur tun? Wie sollte er all das schaffen, was vor ihm lag?

Aber, mein lieber Leser, wir wollen die Hoffnung nicht aufgeben. Denn so wie die Sonne auch an einem Tag wie diesem immer wieder zwischen den Wolken hervorlugt, so wird auch Don Hühott einen Weg finden. Einen Weg, seine Zeit klug zu nutzen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und unbeirrt seinem Ziel entgegenzustreben. Denn das ist es, was wahre Helden ausmacht: nicht die Abwesenheit von Zweifeln, sondern die Entschlossenheit, trotz dieser Zweifel weiterzumachen.

Und so wollen wir Don Hühott für heute in seinen Gedanken und Sorgen zurücklassen, in dem Wissen, dass er auch diese Herausforderung meistern wird. Denn schließlich hat er schon so manches Abenteuer bestanden und ist immer gestärkt daraus hervorgegangen. Und morgen, mein geschätzter Leser, wird er sich erneut aufmachen, um seiner Dulcinea einen Schritt näherzukommen, komme was wolle. Denn das ist die Macht der Liebe und die Stärke eines wahren Helden.