03. Februar 2025. Ein matter Tag, der Winter hält noch immer Hof, während die Sonne sich hinter einem Schleier aus Wolken verbirgt.
Müßiger Leser! Heute will ich dir von einem jener Tage berichten, an denen selbst ein Ritter wie Don Hühott spürt, dass der Übergang von fröhlicher Gesellschaft zur Pflicht des Alltags seine Tücken hat. Doch siehe da – trotz der Schwere in seinen Gliedern, die noch von den Abenteuern des Wochenendes kündeten, bewältigte er seine Aufgaben mit der Beharrlichkeit eines wahren Ritters.
Der späte Nachmittag führte ihn und seine holdselige Dulcinea in die Hallen der Bädermeister, wo sie zwischen blank polierten Wannen und glänzenden Armaturen wandelten, Inspiration für ihr künftiges Heim suchend. Denn wie Don Hühott zu sagen pflegt: „Ein Ritter muss nicht nur sein Schwert, sondern auch sein Bad mit Bedacht wählen.“
Der Abend fand ihn dann beim königlichen Spiel mit Seiner Majestät, dem König von Möhland. Doch ach – die einst so geliebten Schachfiguren schienen ihre Magie verloren zu haben, gleich einem Zauber, der sich erschöpft hat. Unser Ritter beschloss daher, seine Kräfte fortan den Plänen des Hausbaus zu widmen, denn manchmal, teurer Leser, muss man auch liebgewonnene Gewohnheiten ziehen lassen, um Raum für Neues zu schaffen.