Vorrede

Mit geneigtem Haupt und bescheidener Feder präsentiere ich dir, geschätzter Leser, die wundersamen Begebenheiten und heiteren Abenteuer des Don Hühott von der ländlichen Stätte. Möge dein Gemüt heiter sein und dein Verstand geschärft, denn es liegt in meiner Absicht, dich in die Welt eines Mannes zu entführen, dessen Geist und Vorstellungskraft die Grenzen des Gewöhnlichen weit überschreiten.

Wenn du die Erzählung betrachtest, so wirst du gewahr werden, dass unser edler Held, ein einfacher Stallknecht von niederem Stand, den Mut und die Kühnheit besitzt, sich als Ritter von erhabener Tugend und schwarzer Rüstung zu wähnen. Mit starkem Herzen und wackerem Geist, zieht er aus, um in der Welt Recht und Ordnung wiederherzustellen, wo nur Unbill und Unrecht herrschen. In dieser kuriosen Verwandlung finden wir die Komödie und Tragödie des menschlichen Strebens nach Bedeutung und Ehre.

Sei versichert, lieber Leser, dass du hier keine gewöhnliche Geschichte vorfindest, sondern eine, die durch Witz und Weisheit gleichermaßen glänzt. Es ist eine Erzählung, die nicht nur das Zwerchfell in Bewegung setzt, sondern auch das Herz berührt und den Geist erleuchtet. Und wenn du, mit der Geduld des wohlmeinenden Lesers, der du zweifellos bist, dich in die Seiten dieser Chronik vertiefst, so wirst du vielleicht die Erkenntnis gewinnen, dass der wahre Adel nicht in der Geburt liegt, sondern in der Größe der Taten und der Reinheit des Herzens.

So, lass uns gemeinsam aufbrechen, auf den Pfaden der Fantasie und der Realität, und die kuriosen Abenteuer des Don Hühott erkunden, jenes unvergleichlichen Helden, der inmitten des einfachen Landlebens die Gestalt eines großen Ritters annimmt. Mögen die Musen uns wohlgesonnen sein und uns in heiterem Geiste begleiten.

Mit den besten Wünschen und der Hoffnung auf deine Nachsicht,

Michael von Sonnendorf