27. Januar 2025. Ein düsterer Tag, die Wolken hängen tief und schwer wie die Gedanken unseres Ritters.
Müßiger Leser! Heute muss ich dir von einem jener Tage berichten, die selbst den tapfersten Rittern ihre Grenzen aufzeigen. Gleich einem Fischer, dessen Netz sich in zu vielen kleinen Fischen verfängt, während die großen entwischen, rang Don Hühott mit einer Flut von Aufgaben, die sich seiner Bewältigung entzogen.
Das Traumschloss, das er mit seiner holdseligen Dulcinea zu errichten gedenkt, zeigte heute seine widerspenstigen Seiten. Wie ein launischer Drache veränderte es seine Gestalt auf unerwünschte Weise, und Dulcinea – sonst sanft wie der Morgentau – zeigte sich von einer Stimmung befallen, die unserem Ritter fremd und befremdlich erschien.
„Auch die schönsten Schlösser“, murmelte Don Hühott am Abend vor sich hin, „werden nicht ohne Rückschläge erbaut.“ Und wahrlich, teurer Leser, selten sah man unseren Ritter so nachdenklich, als er seine unvollendete Liste betrachtete und über die Launen des Schicksals sinnierte.