28. Januar 2025. Ein frischer Tag, die kalte Winterluft trägt den zarten Hauch von Schnee in sich.
Müßiger Leser! Heute will ich dir von einem Tag berichten, an dem unser Don Hühott, obschon unter der Last seiner täglichen Pflichten seufzend, sich einer besonders feinsinnigen Aufgabe widmete. Denn siehe da – während er seine gewohnten Tätigkeiten mit der Präzision eines gut geölten Uhrwerks erledigte, wandten sich seine Gedanken den subtilen Künsten der Duftkomposition zu.
Gleich einem Alchemisten des Mittelalters, der nach dem Stein der Weisen suchte, befasste sich unser Ritter mit der Wissenschaft der Düfte, die den Frieden zwischen seinen vierbeinigen Gefährten stiften sollen. Denn wie er zu sagen pflegt: „Was das Schwert nicht vermag, erreicht vielleicht die sanfte Macht der wohlriechenden Essenzen.“
So experimentierte er mit verschiedenen Düften, in der Hoffnung, jene magische Mischung zu finden, die sowohl den edlen Amaruq als auch die würdigen Kater in friedliche Stimmung zu versetzen vermag. „Denn“, so sinnierte er, „wenn schon die alten Ritter ihre Burgen mit Weihrauch durchräucherten, warum sollte nicht auch ein moderner Ritter die Macht der Düfte nutzen?“
Und wenn du mich fragst, teurer Leser, so will ich dir gestehen, dass in dieser Suche nach der perfekten Duftnote vielleicht mehr ritterliche Weisheit steckt, als manch einer vermuten würde.