30. Januar 2025. Ein klirrend kalter Tag, der den Gedanken an einen wärmenden Ofen besonders verlockend macht.
Müßiger Leser! Verzeih die gestrige Verwirrung deines Chronisten, der wohl vom Schlaf übermannt wurde, bevor die Geschichte ihren rechten Platz finden konnte. Doch nun lass mich dir von einem Tag berichten, an dem Don Hühott und seine holdselige Dulcinea sich den weltlichen wie auch den behaglichen Aspekten ihres künftigen Heims widmeten.
Der Morgen fand sie in den Hallen der Geldwechsler, wo sie, gleich weisen Kaufleuten, die Grundlagen ihrer Traumburg besprachen. Von dort führte ihr Weg zu jenem Mann des Rechts, der mit Federkiel und Siegel die Träume der Menschen in bindende Verträge verwandelt.
Doch der krönende Abschluss des Tages, teurer Leser, wartete beim Meister der Flammenkunst, jenem ehrwürdigen Handwerker, der die Kunst versteht, den Winter aus den Häusern zu verbannen. Dort wählten sie einen Ofen, der dereinst das Herz ihres Heimes bilden soll. Denn wie Don Hühott zu sagen pflegt: „Ein Haus ohne wärmenden Ofen ist wie ein Ritter ohne Schwert – es fehlt ihm das Wesentliche.“
So schreitet der Bau ihrer Traumburg voran, Stein um Stein, Termin um Termin, und obgleich noch viele Entscheidungen zu treffen sind, erfüllt die Planung ihre Herzen mit jener Freude, die nur das Erschaffen von etwas wahrhaft Eigenem zu entfachen vermag.