20. Januar 2025. Ein geschäftiger Tag in Sonnendorf, der Wind trägt die Verheißung von Schnee in sich, während die Sonne sich hinter einem Schleier aus Wolken verbirgt.
Müßiger Leser! Heute will ich dir von einem Tag berichten, an dem selbst die widrigsten Umstände unseren Don Hühott nicht von seinen Plänen abzuhalten vermochten. Als sein treuer Drahtesel – jenes edle Ross aus Stahl und Gummi – sich weigerte, seinen Dienst zu verrichten, tat er, was ein wahrer Ritter tun muss: Er passte sich den Gegebenheiten an und führte seine Geschäfte aus der Ferne, gleich einem Feldherrn, der seine Truppen klug zu lenken weiß.
Der Abend führte ihn sodann in die Gesellschaft seines Vaters, jenes weisen Mannes, dessen Lebenserfahrung gleich einer Quelle sprudelt, aus der zu trinken Don Hühott nie müde wird. In der Wärme des väterlichen Rates entfalteten sich seine Pläne für das kommende Jahr wie Blüten im Frühling.
Denn siehe, teurer Leser, unser Ritter trägt nicht nur den Traum im Herzen, mit seiner Dulcinea ein Heim für notleidende Tiere zu schaffen. Nein, in seiner Brust schlägt auch das Herz eines Geschäftsmannes, der seine Unternehmungen mit der gleichen Entschlossenheit vorantreibt wie einst die Ritter ihre Kreuzzüge.
Und so kehrte er heim, den Kopf voller Pläne und das Herz voller Tatendrang, um die ersten Schritte auf diesem neuen Pfad einzuleiten. Denn wie er zu sagen pflegt: „Ein wahrer Ritter kämpft nicht nur für die Ehre, sondern auch für eine bessere Welt – und manchmal braucht es dafür mehr als nur ein Schwert.“