29. Januar 2025. Ein hoffnungsvoller Tag, die Winterluft klar wie die neuen Gedanken unseres Ritters.
Müßiger Leser! Heute will ich dir von einem Tag berichten, an dem unser Don Hühott sich jenen Aufgaben stellte, die er bislang gleich scheuen Waldtieren vor sich her getrieben hatte. Zwar gelang es ihm nicht, alle Pflichten des Tages zu erfüllen – denn welcher Sterbliche vermöchte dies schon? –, doch ging er am Abend mit jenem zufriedenen Lächeln zu Bette, das nur wahrhaft erfüllte Arbeit hervorzubringen vermag.
Mit besonderem Eifer widmete er sich der Kunst der Duftkreation, jener subtilen Wissenschaft, die einst schon die Weisen des Morgenlandes betrieben. In seinem bescheidenen Labor – das manch einer eine Werkstatt nennen würde – experimentierte er mit Ölen und Wachsen, stets auf der Suche nach jenen besonderen Essenzen, die sein Geschäft zu neuer Blüte bringen sollen.
Denn siehe da, teurer Leser, unser Ritter hat sich vorgenommen, nur noch den lichten Seiten des Lebens sein Herz zu öffnen. Wie die Sonnenblume ihr Antlitz stets dem Lichte zuwendet, so will auch er sich von den Schatten vergangener Sorgen ab- und den Freuden der Zukunft zuwenden.
„Ein zufriedenes Herz“, pflegt er zu sagen, „ist der beste Grundstein für ein Heim, in dem Mensch und Tier in Eintracht leben können.“ Und wahrlich, sein Streben gilt nun einzig dem Glück seiner geliebten Dulcinea, dem edlen Amaruq, den weisen Katern Welcome und Salam sowie all den anderen Geschöpfen, die auf dem Hofe ihre Heimat gefunden haben.